Die Schweißprüfung hat sicherlich
die größte Bedeutung aller Prüfungen von Jagdhunden, denn hierbei
gilt es verwundetes Wild, sei es
durch einen schlechten Schuss oder durch einen Verkehrsunfall, schnell zu
finden, um es von unnötigen Leiden zu erkösen und nicht zuletzt auch um in den
Besitz des wertvollen Wildbrets zu gelangen. Dazu werden die 1000 m
langen Fährten mit 1/4 l Wildschweiß (Blut) am Vortag gelegt und dann nach
20 Stunden Stehzeit von Hund und Führer nachgesucht.
Vier der 5 angetretenen Gespanne
ließen sich auch von zum Teil frischen Verleitfährten von Rot-, Schwarz-, Reh-
und Raubwild nicht zu sehr ablenken und fanden zum Stück!
So konnten die Richter Iris
Oelgemöller aus Ibbenbüren, Gudrun Timmermann aus Delbrück und Volker Sandforth
aus Lippstadt sowie Richteranwärter Ivan Ivanovic aus Serbien den Teckeln
und Führern zu Jagdhornklängen den verdienten Bruch überreichen - Waidmanns-
und Suchenheil !
Sarah Wellerdiek mit Bente - 100 Punkte, I.
Preis
Marc Remmert mit Nilo - 85 Punkte, I. Preis
Stefan Blankenburg mit Watson - 75 Punkte, II.
Preis
Jörg Sohnemann mit Oskar - 50 Punkte, III.
Preis
Bild von links: Gudrun Timmermann, Volker Sandfort, Ivan Ivanovic aus Serbien, Iris Oelgemöller, Sarah Wellerdiek, Dieter Honsálek, Holger Bertels, Stefan Blankenburg, Marc Remmert, Jörg Sohnemann
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