Sonntag, 24. September 2017

Schweißprüfung am 24.09.2017 im Dalheimer Forst

Bei besten Bedingungen fand heute unsere 4. und letzte Schweißprüfung im Dalheimer Forst statt.

Die Schweißprüfung hat sicherlich die größte Bedeutung aller Prüfungen von Jagdhunden, denn hierbei

gilt es verwundetes Wild, sei es durch einen schlechten Schuss oder durch einen Verkehrsunfall, schnell zu finden, um es von unnötigen Leiden zu erkösen und nicht zuletzt auch um in den Besitz des wertvollen Wildbrets zu gelangen. Dazu werden die 1000 m langen Fährten mit 1/4 l Wildschweiß (Blut) am Vortag gelegt und dann nach 20 Stunden Stehzeit von Hund und Führer nachgesucht.

Vier der 5 angetretenen Gespanne ließen sich auch von zum Teil frischen Verleitfährten von Rot-, Schwarz-, Reh- und Raubwild nicht zu sehr ablenken und fanden zum Stück!

So konnten die Richter Iris Oelgemöller aus Ibbenbüren, Gudrun Timmermann aus Delbrück und Volker Sandforth aus Lippstadt sowie Richteranwärter Ivan Ivanovic aus Serbien den Teckeln und Führern zu Jagdhornklängen den verdienten Bruch überreichen - Waidmanns- und Suchenheil !



Sarah Wellerdiek mit Bente - 100 Punkte, I. Preis

Marc Remmert mit Nilo - 85 Punkte, I. Preis

Stefan Blankenburg mit Watson - 75 Punkte, II. Preis 

Jörg Sohnemann mit Oskar - 50 Punkte, III. Preis





































Bild von links: Gudrun Timmermann, Volker Sandfort, Ivan Ivanovic aus Serbien, Iris Oelgemöller, Sarah Wellerdiek, Dieter Honsálek, Holger Bertels, Stefan Blankenburg, Marc Remmert, Jörg Sohnemann

















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