Im
Februar startete der erste diesjährige Begleithunde-Kurs.
Nach
vielen Übungssamstagen trafen sich am 15.07.2018 zwölf Prüflinge
für die BHP 1 (4 davon auch zur BHP 3), eine Teilnehmerin zur BHP 2
und ein Teilnehmer zur erschwerten BHPS 3.
Für
die Teilnehmer und Helfer hatte sich die Sonne mächtig ins Zeug
gelegt und ein schöner Tag erwartete uns.
Nach
einem Frühstück für den Richter, Herrn Edmund Mander aus Fritzlar,
die Prüfungsleitung und die Helfern, startete die Prüfung zunächst
mit der Verlosung der Startnummern.
Anschließend
wurde mit der BHP 1 begonnen. Dabei geht es um den Grundgehorsam
eines Hundes als Begleiter im täglichen Leben. Es wird geprüft, ob
der Hund frei „bei Fuß“ laufen kann. Ob er Hindernisse
überwindet, sich ohne Probleme in einer Menschenmenge verhält und
sicher im Straßenverkehr unterwegs ist. Weitere Übungen sind das
Ablegen des Hundes auf Kommando oder das Schicken und sichere
Rückrufen mit Ablenkungen.
Alle
Prüflinge haben diese Übungen gemeistert und so stand der Vergabe
des Leistungszeichens BHP 1 für die insgesamt 12 Teckel und anderen
Kleinhunde nichts im Wege.
Im
Anschluss zogen vier Hunde, davon 3 Teckel, zur BHP 3. Dort wird die
Wasserfreude eines Hundes getestet. Der Hund soll ein von seinem
Führer ins Wasser geworfenes Spielzeug wieder zurückbringen. Alle
Hunde haben diese Prüfung bestanden.
Damit
war der Prüfungstag aber noch lange nicht zu Ende. Es standen noch
zwei weitere Prüfungen auf dem Plan.
Ein
Hund stellte sich der BHP 2. Das ist die Führersuche und das Warten
vor dem Gebäude. Bei der Führersuche soll sich der Führer im
offenen Gelände ca. 300m vom Hund entfernen und verstecken. Der Hund
soll anschließend der dabei entstandenen Fährte folgen und seinen
Führer finden. Beim zweiten Punkt, dem Warten vor einem Gebäude,
soll der angeleinte Hund fünf Minuten trotz Ablenkungen auf seinen
Führer warten.
Auch
diese Prüfung wurde bestanden.
Zum
Schluss ging es dann zur erschwerten Begleithunde-Prüfung BHPS 3.
Das ist eine „Bringeübung“ bei der ein beliebiger Gegenstand an
einer Schnur von einem Helfer ca. 200m über den Boden gezogen wird.
Der Hund muss anschließend mit der Nase das Apportel suchen und
finden. Führer und Hund haben diese Übung sehr gut bestanden.
Nach
diesen Übungen trafen sich alle Teilnehmer und Helfer zu einem
gemeinsamen Essen und der anschließenden Preisvergabe.
Die
Teilnehmer bedankten sich bei den Trainern und Prüfern, ein großer
Dank gilt auch allen Helfern!
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